Legal Notice

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir von bnt attorneys in CEE schätzen Ihre Privatsphäre und verarbeiten alle Ihre persönlichen Daten in Übereinstimmung mit der DSGVO und den Datenschutzgesetzen. Wir sind eine internationale Anwaltskanzlei mit eigenständigen juristischen Einheiten in mehreren Ländern der MOE-Region (Mittel-Ost-Europa). Die nachstehende Datenschutzerklärung enthält detaillierte Informationen über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und gilt für alle bnt Einheiten. Die lokale bnt Einheit (nachfolgend die „Kanzlei“), welche die Dienstleistungen für Sie erbringt / mit der Sie eine Rechtsbeziehung haben / mit der Sie in Kontakt stehen, ist als der für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Verantwortliche zu betrachten, wie in dieser Datenschutzerklärung beschrieben. Für weitere Details zu den bnt Einheiten und die Kontaktdaten, unter denen Sie mit dem jeweiligen Datenverantwortlichen kommunizieren können, klicken Sie bitte hier auf die Liste der bnt Einheiten.

Diese Datenschutzerklärung erstreckt sich nicht auf die Verarbeitung personenbezogener Daten von (angehenden) Mitarbeitern, (angehenden) Praktikanten, (angehenden) Rechtsanwälten und Rechtsanwaltsgehilfen (d.h. Personal der Kanzlei). Diese Verarbeitungen fallen unter gesonderte Datenschutzrichtlinien, die den Mitarbeitern bei der Erfassung ihrer Daten direkt vorgelegt werden.

Inhalt der Datenschutzrichtlinie:

  1. KATEGORIEN VON PERSONENBEZOGENEN DATEN, ZWECKE DER VERARBEITUNG UND RECHTSGRUNDLAGEN
    1. Mandanten, die selbst natürliche Personen sind
    2. Vertreter (natürliche Personen) von Mandanten
    3. Dienstleistungserbringer, die selbst natürliche Personen sind
    4. Vertreter (natürliche Personen) von Dienstleistern
    5. Personen, die Anfragen stellen (auf Papier, per E-Mail, per Telefon, persönlich oder auf andere Weise)
    6. Andere Personen, deren Daten bei der Erbringung von Rechtsdienstleistungen für Mandanten erhoben werden
    7. Direktmarketing
  2. QUELLEN FÜR IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN
  3. WEITERGABE IHRER PERSÖNLICHEN DATEN
  4. ORT DER VERARBEITUNG
  5. WIE LANGE WIR IHRE DATEN AUFBEWAHREN
  6. AUTOMATISIERTE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG, PROFILING
  7. IHRE RECHTE ALS BETROFFENE PERSON
  8. WEN SIE BEZÜGLICH DER VERARBEITUNG IHRER PERSONENBEZOGENEN DATEN KONTAKTIEREN KÖNNEN

1. KATEGORIEN VON PERSONENBEZOGENEN DATEN, ZWECKE DER VERARBEITUNG UND RECHTSGRUNDLAGEN

1.1. Mandanten, die selbst natürliche Personen sind

In diesem Abschnitt geht es um Fälle, in denen die betroffene Person (eine natürliche Person) selbst ein Mandant der Anwaltskanzlei ist. Beispiel: Herr John Doe wendet sich an die Kanzlei und bittet darum, in einem Rechtsstreit vertreten zu werden. Herr John Doe selbst unterschreibt einen Rechtsdienstleistungsvertrag mit der Anwaltskanzlei und wird damit zum Mandanten. In diesen und ähnlichen Fällen (d.h. wenn die betroffene Person selbst ein Mandant ist) gilt Folgendes:

Kategorie der personenbezogenen Daten Zweck der Verarbeitung Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung
Identifizierungsdaten (z. B. Vorname, Nachname, Personalausweis, Position usw.) Diese personenbezogenen Daten dienen dem Abschluss und der Durchführung des Rechtsdienstleistungsvertrags mit dem Mandanten. Abschluss eines Vertrags mit einer betroffenen Person und Erfüllung eines Vertrags (Artikel 6 Absatz 1 lit. b) DSGVO).
Kontaktinformationen (z. B. Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw.)
Informationen über den Rechtsdienstleistungsvertrag und seine Durchführung (z. B. Geschäftsbedingungen, Rechnungen, Berichte usw.)

 

Finanzdaten (Bankkonto, Transaktionen gemäß Rechnungen usw.)
Alle anderen Daten im Zusammenhang mit einem bestimmten Auftrag (z. B. Daten in der Korrespondenz und/oder in Dokumenten im Zusammenhang mit einem bestimmten Auftrag)
Informationen aus dem Fragebogen „Know your customer“ (Geldwäsche-Fragebogen – fall einschlägig) Unter bestimmten Umständen (z.B. je nach Art und Wert des Auftrags, geografischer Lage der Transaktionen usw.) kann die Anwaltskanzlei verpflichtet sein, vom Mandanten das Ausfüllen eines Fragebogens „Know your costumer“ zu verlangen, um den gesetzlichen Verpflichtungen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung nachzukommen. Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung (Artikel 6 Absatz 1 lit. c) DSGVO).
Kundenreferenzen und -feedback (z.B. Beschreibungen der bearbeiteten Rechtsangelegenheiten, Kundenfeedback zu den erbrachten Dienstleistungen usw.) Wenn der Mandant zustimmt, verwendet die Kanzlei den Hinweis auf bestimmte Mandanten und/oder bestimmte Aufträge und/oder das Feedback von Mandanten, um für ihre Tätigkeit zu werben (z.B. um in Rankings der Top-Kanzleien in juristischen Verzeichnissen (z.B. Legal 500) zu erscheinen, sowie um Projektportfolios zu veröffentlichen usw.) Zustimmung des Kunden (Artikel 6 Absatz 1 lit. a) DSGVO)

 1.2. Vertreter (natürliche Personen) von Mandanten

 Dieser Abschnitt bezieht sich auf Fälle, in denen die betroffene Person (eine natürliche Person) nicht selbst Mandant der Kanzlei ist, sondern eine andere Person vertritt, die ihrerseits Mandant der Kanzlei ist. Beispiel: Herr John Doe ist Geschäftsführer eines Unternehmens, das von der Anwaltskanzlei juristische Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchte. Das Unternehmen schließt einen Rechtsdienstleistungsvertrag mit der Anwaltskanzlei ab und wird damit zum Mandanten. Herr John Doe unterschreibt den Vertrag, führt den Schriftverkehr mit der Anwaltskanzlei zu bestimmten Aufträgen, bearbeitet Rechnungen und vertritt den Mandanten in anderen Angelegenheiten, die mit der Durchführung des Vertrags zusammenhängen. In diesen und ähnlichen Fällen (d.h. wenn die betroffene Person ein anderes Subjekt vertritt, das seinerseits Mandant der Kanzlei ist) gilt Folgendes:

Kategorie der personenbezogenen Daten Zweck der Verarbeitung Rechtsgrundlage für die Verarbeitung
Identifizierungsdaten (z. B. Name, Vorname, Position usw.) Diese personenbezogenen Daten dienen dem Abschluss und der Durchführung des Rechtsdienstleistungsvertrags mit dem Mandanten, den die betroffene Person vertritt. Berechtigtes Interesse am Abschluss und der Erfüllung eines Vertrags mit der vertretenen Person (Artikel 6 Absatz 1 lit. f) DSGVO)
Kontaktinformationen (z. B. Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw.)
Sonstige personenbezogene Daten des Vertreters, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Auftrag zur Verfügung gestellt werden (z.B. Daten in der Korrespondenz und/oder in Dokumenten im Zusammenhang mit einem bestimmten Auftrag)
Informationen aus dem Fragebogen „Know your customer“ (Geldwäsche-Fragebogen – fall einschlägig) Unter bestimmten Umständen (z.B. je nach Art und Wert des Auftrags, geografischer Lage der Transaktionen usw.) kann die Anwaltskanzlei verpflichtet sein, vom Mandanten das Ausfüllen eines Fragebogens „Know your costumer“ zu verlangen, um den gesetzlichen Verpflichtungen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung nachzukommen. Von Vertretern kann verlangt werden, Beteiligungen an anderen Unternehmen oder ähnliche persönliche Informationen offenzulegen. Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung (Artikel 6 Absatz 1 lit. c) DSGVO).
Kundenreferenzen und -feedback (z.B. Beschreibungen der bearbeiteten Rechtsangelegenheiten, Kundenfeedback zu den erbrachten Dienstleistungen usw.) Wenn der Mandant zustimmt, verwendet die Kanzlei den Hinweis auf bestimmte Mandanten und/oder bestimmte Aufträge und/oder das Feedback von Mandanten, um für ihre Tätigkeit zu werben (z.B. um in Rankings der Top-Kanzleien in juristischen Verzeichnissen (z.B. Legal 500) zu erscheinen, sowie um Projektportfolios zu veröffentlichen usw.)

 

Vertreter des Unternehmens können aufgefordert werden, im Namen des Mandanten Feedback zu geben.

Einwilligung der betroffenen Personen (Artikel 6 Absatz 1 lit. a) DSGVO)

 1.3. Dienstleistungserbringer, die selbst natürliche Personen sind

Dieser Abschnitt bezieht sich auf Fälle, in denen die betroffene Person (eine natürliche Person) selbst ein Dienstleister für die Kanzlei ist. Beispiel: Frau Jane Doe, die als Einzelperson arbeitet, erbringt im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags zwischen ihr und der Anwaltskanzlei Übersetzungsdienstleistungen für diese. In diesen und ähnlichen Fällen (d h. wenn die betroffene Person selbst ein Dienstleister ist) gilt Folgendes: 

Kategorie der personenbezogenen Daten Zweck der Verarbeitung Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung
Identifizierungsdaten (z.B. Vorname, Nachname, Personalausweis, Nummer Unternehmens, Nummer des Gewerbescheins usw.) usw.) Diese personenbezogenen Daten dienen dem Abschluss und der Durchführung des Dienstleistungsvertrags zwischen dem Dienstleister und der Kanzlei. Abschluss eines Vertrags mit einer betroffenen Person und Erfüllung eines Vertrags (Artikel 6 Absatz 1 lit. b) DSGVO).

 

Kontaktinformationen (z. B. Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw.)
Informationen über den Dienstleistungsvertrag und seine Durchführung (z.B. Geschäftsbedingungen, Rechnungen, Berichte usw.)
Finanzdaten (Bankkonto, Transaktionen gemäß Rechnungen usw.)
Sonstige Daten im Zusammenhang mit einem bestimmten Dienstauftrag (z.B. Daten in der Korrespondenz und/oder in Dokumenten im Zusammenhang mit einem bestimmten Dienstauftrag)

1.4. Vertreter (natürliche Personen) von Dienstleistern

Dieser Abschnitt bezieht sich auf Fälle, in denen die betroffene Person (eine natürliche Person) nicht selbst ein Dienstleister der Kanzlei ist, sondern ein anderes Subjekt vertritt, das seinerseits ein Dienstleister der Kanzlei ist. Beispiel: Frau Jane Doe ist Geschäftsführerin eines Unternehmens, das IT-Dienstleistungen für die Kanzlei erbringt. Das Unternehmen schließt einen Dienstleistungsvertrag mit der Kanzlei ab. Frau Jane Doe setzt ihre Unterschrift unter den Vertrag, führt den Schriftverkehr mit der Anwaltskanzlei über bestimmte Dienstleistungsaufträge, bearbeitet Rechnungen und vertritt den Dienstleister in anderen Angelegenheiten, die mit der Durchführung des Dienstleistungsvertrags zusammenhängen. In diesen und ähnlichen Fällen (d.h. wenn die betroffene Person ein anderes Subjekt vertritt, das seinerseits ein Dienstleister der Kanzlei ist) gilt Folgendes:

Kategorie der personenbezogenen Daten Zweck der Verarbeitung Rechtsgrundlage für die Verarbeitung
Identifizierungsdaten (z. B. Name, Vorname, Position usw.) Diese personenbezogenen Daten dienen dem Abschluss und der Durchführung des Dienstleistungsvertrags mit dem Dienstleister, den die betroffene Person vertritt. Berechtigtes Interesse am Abschluss und der Erfüllung eines Vertrags mit der vertretenen Person (Artikel 6 Absatz 1 lit. f DSGVO)

 

Kontaktinformationen (z. B. Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw.)
Sonstige personenbezogene Daten des Vertreters, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Dienstauftrag zur Verfügung gestellt werden (z.B. Daten in der Korrespondenz und/oder in Dokumenten im Zusammenhang mit einem bestimmten Dienstauftrag)

1.5. Personen, die Anfragen stellen (auf Papier, per E-Mail, per Telefon, persönlich oder auf andere Weise)

In diesem Abschnitt geht es um Fälle, in denen die Kanzlei Anfragen jeglicher Art von einer betroffenen Person erhält, die sich selbst vertritt oder im Namen eines anderen Unternehmens handelt.

Beispiel 1: Herr John Doe ruft beim Empfang der Kanzlei an und bittet um ein Gespräch mit einem Anwalt, weil er einen Artikel auf der Website der Kanzlei gesehen hat und sich über seine eigene Situation erkundigen möchte, die der in dem Artikel beschriebenen ähnelt. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Anwalt, in dem die Situation geklärt wird, beschließt Herr John Doe, keine rechtlichen Schritte einzuleiten.

Beispiel 2: Die Kanzlei erhält eine E-Mail von dem Wirtschaftsprüfer eines Mandanten (zusammen mit Vollmachtsunterlagen), in welcher dieser um Informationen über Rechtsfälle oder Rechtsansprüche gegenüber dem Mandanten bittet, die für die Durchführung der Prüfung relevant sind.

Beispiel 3: Die Anwaltskanzlei erhält per Einschreiben eine Mitteilung des Gerichts über eine anberaumte Gerichtsverhandlung, zusammen mit der Identität und den Kontaktdaten der Gerichtssekretärin, die die Mitteilung vorbereitet hat.

In diesen und ähnlichen Fällen (d.h. wenn die Kanzlei eine Anfrage, gleich welcher Art, von einer betroffenen Person erhält, die sich selbst oder im Namen einer anderen Person vertritt) gilt das Folgende:

Kategorie der personenbezogenen Daten Zweck der Verarbeitung Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung
Identifizierungsdaten (z. B. Vorname, Nachname, Position usw.) Diese persönlichen Daten sind für die Kanzlei notwendig, um Anfragen zu erhalten, zu bearbeiten und zu beantworten. Berechtigtes Interesse an der Entgegennahme, Bearbeitung und Beantwortung von Anfragen (Artikel 6 Absatz 1 lit. f) DSGVO)
Kontaktinformationen (z. B. E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw.)
Inhalt der Anfrage, personenbezogene Daten, die im Zusammenhang mit einer bestimmten Anfrage zur Verfügung gestellt wurden, Folgekommunikation, Informationen über die Dienstleistungsvereinbarung und ihre Umsetzung (z.B. Daten, die in der Korrespondenz und/oder in Dokumenten im Zusammenhang mit einer bestimmten Anfrage enthalten sind).

1.6. Andere Personen, deren Daten bei der Erbringung von Rechtsdienstleistungen für Mandanten erhoben werden

Dieser Abschnitt bezieht sich auf Fälle, in denen die betroffene Person keinen direkten Kontakt mit der Kanzlei hat, aber die Kanzlei ihre personenbezogenen Daten als natürliche Folge der Erbringung von Rechtsdienstleistungen für die Mandanten verarbeitet.

Beispiel 1: Der Mandant der Anwaltskanzlei schließt einen Geschäftsvertrag mit dem Unternehmen „X“ (das Unternehmen „X“ ist kein Mandant der Anwaltskanzlei). Herr John Doe ist der Geschäftsführer des Unternehmens „X“. Als solcher können seine personenbezogenen Daten in dem Mandatsvertrag mit dem Mandanten der Anwaltskanzlei erscheinen.

Beispiel 2: Die Anwaltskanzlei vertritt einen Mandanten in einem Rechtsstreit gegen Frau Jane Doe (Frau Jane Doe ist keine Mandantin der Anwaltskanzlei). Die Anwaltskanzlei, die den Mandanten in dem Rechtsstreit vertritt, wird Verfahrensunterlagen bearbeiten, die personenbezogene Daten von Frau Jane Doe als Streitpartei enthalten können.

In diesen und ähnlichen Fällen (d.h. wenn die betroffene Person keinen direkten Kontakt mit der Kanzlei hat, die Kanzlei aber ihre personenbezogenen Daten als natürliche Folge der Erbringung von Rechtsdienstleistungen für die Mandanten verarbeitet) gilt Folgendes:

Kategorie der personenbezogenen Daten Zweck der Verarbeitung Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung
Alle personenbezogenen Daten, die im Zusammenhang mit der Erbringung von Rechtsdienstleistungen für den Mandanten im Rahmen des Mandats zur Verfügung gestellt werden. (z.B. Daten in der Korrespondenz, in Dokumenten und anderen Informationen, die im Rahmen der Rechtsberatung im Rahmen eines bestimmten Auftrags verarbeitet werden. ) Diese personenbezogenen Daten sind für die Kanzlei notwendig, um Rechtsdienstleistungen gegenüber dem Mandanten gemäß seinem Auftrag zu erbringen.

 

Berechtigtes Interesse an der Erbringung von Rechtsdienstleistungen (Artikel 6 Absatz 1 lit. f) DSGVO)

1.7. Direktmarketing

In diesem Abschnitt geht es um die Verarbeitung personenbezogener Daten für Zwecke der Direktwerbung.

Beispiel 1: Eine Anwaltskanzlei verschickt Newsletter per E-Mail an Mandanten.

Beispiel 2: Die Anwaltskanzlei ruft einen Mandanten an und fragt ihn, ob er an einer Veranstaltung der Anwaltskanzlei, dem „Business Breakfast“, teilnehmen möchte.

Für die Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke der Direktwerbung gilt Folgendes

Kategorie der personenbezogenen Daten Zweck der Verarbeitung Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung
Identifizierungsdaten (z.B. Vorname, Nachname, Position usw.) Diese personenbezogenen Daten werden zum Zwecke des Direktmarketings verwendet, wenn der Kunde seine Zustimmung gegeben hat. Einwilligung der betroffenen Person (Artikel 6 Absatz 1 lit. a) DSGVO)
Kontaktinformationen (E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw.)

2. QUELLEN FÜR IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN

Die meisten personenbezogenen Daten werden von den betroffenen Personen direkt an die Kanzlei übermittelt.

Es gibt jedoch Fälle, in denen die Anwaltskanzlei personenbezogene Daten indirekt (nicht von der betroffenen Person selbst) erhält, beispielsweise:

  • Unterabschnitt 1.6. beschreibt die Fälle, in denen die Anwaltskanzlei im Rahmen der Erbringung von Rechtsdienstleistungen personenbezogene Daten verarbeitet (z.B. personenbezogene Daten in Dokumenten oder Korrespondenz im Zusammenhang mit einem bestimmten Auftrag).
  • Als Teil eines Netzwerks von Anwaltskanzleien unter der Marke „bnt attorneys in CEE“ kann die Kanzlei einige personenbezogene Daten von anderen Anwaltskanzleien innerhalb des Netzwerks erhalten (zum Beispiel in komplexen Fällen, die eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit erfordern).

3. WEITERGABE IHRER PERSÖNLICHEN DATEN

3.1. Anbieter von Dienstleistungen

Die Kanzlei kann Ihre personenbezogenen Daten an Drittanbieter weitergeben, die Dienstleistungen erbringen, die für das Funktionieren der Kanzlei erforderlich sind. Drittanbieter können die folgenden Dienstleistungen für die Kanzlei erbringen:

  • Daten-Hosting
  • IT-Dienste
  • Buchhaltungsdienstleistungen
  • Kommunikationsdienste
  • Übersetzungsdienste
  • Marketing-Dienstleistungen

Zum Schutz der personenbezogenen Daten hat die Kanzlei mit den oben genannten Drittanbietern Verträge zur Datenverarbeitung abgeschlossen.

3.2. Staatliche Behörden

Die Kanzlei kann verpflichtet sein, Ihre personenbezogenen Daten an lokale oder staatliche Behörden, Gerichte oder andere Institutionen zu übermitteln, je nach dem Umfang der Rechtsdienstleistungen oder den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

3.3. Konzerngesellschaften

Personenbezogene Daten können zwischen den Kanzleien, die das Kanzleinetzwerk „bnt attorneys in CEE“ bilden, ausgetauscht werden, wenn die Erbringung der angeforderten Rechtsdienstleistungen dies erfordert (z.B. in komplexen Fällen, die eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit erfordern).

4. ORT DER VERARBEITUNG

Wir speichern und verarbeiten personenbezogene Daten hauptsächlich innerhalb der Europäischen Union. Dennoch kann es gelegentlich erforderlich sein, dass Ihre personenbezogenen Daten an einen Ort außerhalb der Europäischen Union übermittelt und dort gespeichert werden. Dies kann der Fall sein, wenn der Rechtsdienstleistungsauftrag dies erfordert (z.B. kann der Rechtsdienstleistungsauftrag die Zusammenarbeit mit dem „bnt attorneys in CEE“ Büro in Minsk erfordern). In anderen Fällen können personenbezogene Daten von Datenverarbeitern (Drittdienstleistern) verarbeitet werden, die außerhalb der EU tätig sind, oder von Unterauftragsverarbeitern, die außerhalb der EU tätig sind.

 In Fällen, in denen wir Ihre personenbezogenen Daten außerhalb der EU übermitteln, stützen wir uns auf einen der folgenden Mechanismen:

  • eine Angemessenheitsentscheidung der Europäischen Kommission;
  • Standardvertragsklauseln durch die Europäische Kommission;
  • andere Garantien (z.B. spezifische Klauseln oder spezifische technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen in Datenverarbeitungsverträgen).

5. WIE LANGE WIR IHRE DATEN AUFBEWAHREN

Die Anwaltskanzlei speichert die personenbezogenen Daten unter Einhaltung der geltenden Gesetzgebung und in Übereinstimmung mit den Regeln der Anwaltskammer. Die Anwaltskanzlei bewahrt Ihre personenbezogenen Daten nicht länger auf, als es für die Zwecke, für die sie erhoben und verarbeitet werden, erforderlich ist.

Der Zeitraum, in dem personenbezogene Daten aufbewahrt werden, hängt von einer Reihe von Kriterien ab, darunter:

  • Art der personenbezogenen Daten;
  • ob es sich um einen laufenden Rechtsstreit handelt (damit die Kanzlei (oder der Mandant der Kanzlei) Rechtsansprüche geltend machen, ausüben oder abwehren kann);
  • geltende rechtliche Verpflichtungen nach Gesetzen und Vorschriften, personenbezogene Daten für eine bestimmte Zeit aufzubewahren.

6. AUTOMATISIERTE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG, PROFILING

 Bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nimmt die Kanzlei keine automatisierte Entscheidungsfindung oder Profiling vor.

 7. IHRE RECHTE ALS BETROFFENE PERSON

 Als betroffene Person können Sie jederzeit die folgenden Rechte ausüben:

7.1. Auskunftsrecht: Sie haben das Recht, Auskunft über Ihre personenbezogenen Daten zu verlangen, die von der Kanzlei verarbeitet werden. Sie können zum Beispiel verlangen, darüber informiert zu werden, ob die Kanzlei Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, welche genauen personenbezogenen Daten von der Kanzlei verarbeitet werden, zu welchen Zwecken, auf welcher Rechtsgrundlage etc.

7.2. Recht auf Berichtigung: Sie haben das Recht, die Anwaltskanzlei aufzufordern, Ihre personenbezogenen Daten zu berichtigen, wenn diese unrichtig oder unvollständig sind.

7.3. Widerspruchsrecht: Sie sind berechtigt, Widerspruch gegen bestimmte Arten der Verarbeitung personenbezogener Daten einzulegen, z.B. gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf der Grundlage eines berechtigten Interesses;

7.4. Recht auf Löschung: Sie können die Kanzlei auffordern, Ihre personenbezogenen Daten zu löschen, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung unrechtmäßig ist.

7.5. Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie können verlangen, dass wir Ihnen Ihre personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zur Verfügung stellen. Sie können auch verlangen, dass die personenbezogenen Daten an einen anderen für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt werden, sofern dies technisch umsetzbar ist.

7.6. Recht auf Widerruf Ihrer Einwilligung: In Fällen, in denen die Verarbeitung auf einer Einwilligung beruht, haben Sie das Recht, Ihre Einwilligung zu widerrufen;

Sie haben auch das Recht, eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde einzureichen, wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre personenbezogenen Daten unrechtmäßig verarbeitet werden oder dass die Kanzlei Ihre Rechte verletzt hat.

8. WEN SIE BEZÜGLICH DER VERARBEITUNG IHRER PERSONENBEZOGENEN DATEN KONTAKTIEREN KÖNNEN 

Sie können sich an die Kanzlei wenden, wenn Sie Fragen oder Wünsche bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten haben. Bitte verwenden Sie die nachfolgenden Kontaktdaten.